Welche Tool setze ich ein um Sie zu Coachen

Um deine Potentiale ans Licht der Welt zu befördern, genügt es nicht, deinem Bewusstsein dies einfach mitzuteilen – und das Unbewusste spricht leider nicht so einfach mit uns. Deshalb heißt es ja auch „unbewusst“.

Es gibt unzählige Tools, die im Coaching eingesetzt werden. Viele dieser Coaching-Tools sind aus Verfahren zusammengesetzt, die sehr effektiv sind. Der Grund, warum diese wirksamen Verfahren in Coaching-Tools verpackt werden, ist das zur Schulung und Nutzung der Coaching-Tools hohe Schulungs- und Lizenzgebühren verlangt werden. Ich bevorzuge die Verfahren in reiner Form einzusetzen und damit die gesamte Wirkung unter Kontrolle zu haben.

Folgende Verfahren setze ich schwerpunktmässig ein:

Hypnose: Hypnose ist ein sehr belastetes Wort. Jeder hat dazu seine eigenen Vorstellungen, die aus Vorurteilen oder TV-Shows vorbelastet sind. Deshalb an dieser Stelle ein paar erläuternde Worte, wie Coaching und Hypnose perfekt zusammenpassen. Menschen entscheiden sich dazu, sich coachen zu lassen, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas bei ihnen nicht so ist, wie sie es gerne hätten, dass sie aber gleichzeitig das Potential haben, diesen Mangel zu beseitigen. Wenn sie dieses Potential nicht sehen würden, würden sie das Coaching nie beginnen. Die berechtigte Frage ist nun, wenn du etwas ändern möchtest und weißt, dass du es eigentlich könnest, warum tust du es nicht einfach? An dieser Stelle kommt das Unterbewusstsein ins Spiel – oder in der Umgangssprache auch der innere Schweinehund genannt. Leider sind sich das Bewusstsein und das Unterbewusstsein nicht immer einig. Darüber hinaus ist es erwiesen, dass wesentlich mehr unseres Verhaltens durch das Unterbewusstsein gesteuert wird als durch bewusste Entscheidungen. Hypnose ist in der Lage, auf diese Interaktion Einfluss zu nehmen und dadurch Potentialen Freiraum zu schaffen und Blockaden zu beseitigen. Vergiss also alle Vorurteile über die Hypnose und sieh Hypnose als die Chance, zu einem Ausgleich zwischen Wollen und Sein zu gelangen.

Neurolinguistische Programmierung (NLP): NLP ist in dem oben beschriebenen Sinne kein Verfahren, sondern auch eher ein Tool, das aber nicht nur für Coaching eingesetzt wird, sondern in allen Lebenslagen, wo es darum geht, Menschen voranzubringen. Ein integraler und wichtiger Bestandteil von NLP ist auch wieder die Hypnose. Eine zentrale Erkenntnis des NLP ist, dass alles, was irgendein Mensch kann, als Potential auch in jedem anderen Menschen angelegt ist – denn so unterschiedlich sind wir gar nicht. NLP eignet sich deshalb mit seinen verschiedensten Verfahren hervorragend dazu, Menschen in Ihrer persönlichen Entwicklung zu helfen. NLP kann entweder ganz offen angewendet werden, indem bestimmte Prozedere durchlaufen werden, wie die Hypnose eignet es sich aber auch dazu, in eine Coaching-Sitzung diskret eingebaut zu werden und dann oft noch effektiver zu wirken. Ich wende NLP gerne an, wenn gegenüber Hypnose Vorbehalte bestehen, weil der Name Neurolinguistische Programmierung dem Verfahren einen wissenschaftliches Erscheinungsbild geben. Letztendlich sind aber beide Verfahren effektiv und wie oben gesagt, ist Hypnose integraler Bestandteil des NLP.

Sozialpsychologie und Soziologie: Sozialpsychologie und Soziologie sind eigentlich die Grundlagen von allem, was sich zwischen Menschen und auch zwischen Menschen und ihrer Umwelt abspielt. Die Sozialpsychologie beschäftigt sich im Detail mit den grundlegenden Verhaltensweisen der Menschen und ist deshalb in der Lage zu erklären, warum ein Mensch in der einen Situation so und in einer anderen Situation anders handelt. Wenn man dies weiß, dann weiß man auch, wie man die Konfiguration ändern muss, damit das gewünschte Ergebnis erziehlt wird. Ich habe diese Erkenntnisse schon in vielen verschiedenen Situationen im beruflichen Umfeld und auch im privaten Umfeld benutzen können. Bei der Sozialpsychologie geht es nicht um Krankheiten, sondern um jedes beliebige Verhalten von Menschen.
Dies sei an einem Beispiel verdeutlicht. Wenn eine Person A eine Person B positiv bewertet und eine Person C die gleiche Person B negativ bewertet, dann ist es ganz natürlich, dass die Personen A und C auch eher negativ zueinander eingestellt sind. Man könnte nun die Person B durch einen beliebigen Gegenstand oder Sachverhalt ersetzen und schon hat man eine Situation, wo einer etwas anstrebt und der andere nicht und alleine deshalb haben die beiden A und C schon ein Problem, das es irgendwie aufzulösen gilt.
Dies ist nur eine von unendlich vielen Zusammenhängen, die über das Verhalten von Menschen umfassend bekannt und im Detail erforscht sind.
Wenn Sie mehr über Sozialpsychologie wissen möchten, finde Sie es hier.

Morphologische Psychologie: Die Morphologische Psychologie ist eine Sichtweise auf die menschliche Seele, die den Menschen immer als Ganzes in seinem Leben und seinem Umfeld sieht. Sie ist sehr eng verwandt mit den Vorstellungen von Sigmund Freud und dem Weltbild von Goethe. Die Morphologische Psychologie ist jedoch eine moderne Psychologie. Der Begründer dieser Psychologie wird als einer der letzten Universalgelehrten gefeiert und verstarb erst 2016 in Köln. Seine Verfahren werden bei internationalen DAX-Konzernen angewendet um sich selber und die Konsumenten besser zu verstehen und in eine erfolgreiche Richtung zu lenken. Morphologische Psychologie ist weniger ein Verfahren, um etwas zu verändern, aber es ist ein perfektes Verfahren um etwas zu verstehen. Oft ist es der kürzeste Weg zu einer positiven Entwicklung, wenn man verstanden hat, wo die Knackpunkte liegen. Auch die Morphologische Psychologie hat das Unbewusste als Erkenntnisobjekt und passt damit perfekt zur Hypnose. Allerdings liefert die Morphologische Psychologie keine Tools etwas zu ändern, sondern gibt nur Hinweise in welche Richtung die Lösung liegt.

Reiki: Ich bin relativ kritisch, wenn es darum geht, esotherische oder nicht wissenschaftlich erklärbare Verfahren anzuwenden. Reiki ist eines der Verfahren, das immer wieder kontovers diskutiert wird. Durch meine psychologische Ausbildung und meine Kenntnisse in Hypnose kann ich viele Wirkungen von Reiki recht gut erklären. Aber wie es auch immer sei, man kann nicht abstreiten, dass es wirkt. Woher ist das so genau weiß?
Ich hatte eine zeitlang selber extreme Hautprobleme, an denen mehrere Hautärzte verzweifelt sind. Zu dieser Zeit habe ich mit Reiki angefangen. Ich habe es selber gelernt und mich auch selber behandeln lassen. Es dauerte nur wenige Wochen und meine Hautprobleme wurden besser und gingen schließlich ganz weg. Mein Hautarzt fragte mich nur ganz entgeistert:“Was haben Sie gemacht?“ Und als ich ihm sagte, dass ich mit Reiki angefangen hätte, meinte er nur:“Wer heilt hat recht.“ Mein Hautproblem war behoben. Ich wende Reiki beim Coaching nur an, wenn ich emphatisch merke, dass eine Offenheit dafür besteht oder direkt darauf angesprochen werde. Allerdings gibt es Situationen bei einer Hypnosesitzung, wo ich Reiki ganz spontan einsetze. Reiki sendet immer nur positive Energie. Der Gecoachte wundert sich anschließend nur über das positive Ergebnis und die Energie und Wärme, die er während der Sitzung empfunden hat.

Bachblüten: Das Thema Bachblüten wird sehr kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite gibt es Studien, die die Wirkungslosigkeit belegen und letztendlich widerspricht das Verfahren auch dem gesunden Menschenverstand. Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile Krankenversicherungen, die Bachblüten-Therapie bezahlen.
Außerdem merkt man recht schnell, wenn man sich einmal mit den letzten Erkenntnissen der Quantentheorie, der Stringtheorie und der Relativitätstheorie beschäftigt, dass nicht alles, was uns immer als bewiesene Physik verkauft wird, 100%ig belegt ist. Es gibt auch in der Naturwissenschaft noch ganz viel, was wir nicht wissen und was wir nicht verstehen. So gibt es zum Beispiel in unserem Weltall ganz viel Materie, die wir nachweisen können, die aber niemand sehen kann und wo niemand weiß wo sie ist und woraus sie besteht. Außerdem gibt es immer mehr ernstzunehmende Physiker, die sich sicher sind, dass es in unserer Welt mehr als die vier Dimensionen gibt, in denen unsere Alltagswahrnehmung organisiert ist. Was mag in den anderen Dimensionen wohl alles verborgen sein, das wir mit den Verfahren aus unseren beschränkten vier Dimensionen gar nicht nachweisen können? Sie können sich das so vorstellen, als wollten Sie einer zwei-dimensionalen Comic-Figur versuchen zu erklären, wie sich ein Liter Wasser anfühlt oder wie es sich anfühlt eine Stunde im Regen zu stehen. Genausowenig können wir uns eine 5. eine 6. oder gar eine öfters geforderte 13. Dimension vorstellen.
Wie es auch immer sein mag. Letztendlich kommt es auch hier wieder auf die Wirkung an. Und Bachblüten können eine sehr große Wirkung entwickeln. Selbst wenn die Naturwissenschaft versagt, die Wirkung von Bachblüten zu erklären, so kann die Psychologie und die Hypnose doch die meisten Wirkungen von Bachblüten sehr gut erklären.
Die Bachblüten setzen an verschiedenen Stellen an, wo dem Menschen Energie und Kraft fehlt und können helfen, getroffene Entscheidungen in die Realität umzusetzen. also genau das, was ich mit dem meinen Aktivitäten auch erreichen will.
Weitere Informationen zum Thema Bachblüten finden Sie hier.

Bitte melde dich bei mir, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können.

Wirksamkeit Hypnose

Viele Menschen, die noch keine Erfahrung mit Hypnose haben, fragen sich, ob Hypnose überhaupt wirkt und wie schnell man eine Veränderung an sich selber festellen kann. Diese Fragen sind verständlich und vielleicht stellst du dir diese Fragen auch.

Die Wirksamkeit von Hypnose steht überhaupt nicht in Frage. Hypnose ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen und wird von Krankenkassen bei unterschiedlichen Indikationen bezahlt.

Üblicherweise kann beim Hypnose-Coaching schon nach der ersten Sitzung ein positiver Effekt festgestellt werden. Allerdings wirkt Hypnose oft sehr langfristig über das Unterbewusstsein. Es sind deshalb selten AHA-Erlebnisse zu erwarten. Vielmehr stellt der Gecoachte nach einiger Zeit überrascht fest, dass es eine Veränderung gegeben hat und das bisherige, störende Verhalten verschwunden ist.

Die Effektivität von Hypnose-Coaching ist sehr stark von der Motivation des Gecoachten abhängig, eine Veränderung zu erzielen. Wenn diese Entscheidung zur Veränderung eindeutig gefallen ist, wird die Hypnose ihre optimale Wirkung entfalten und schon nach einer Sitzung kannst du deutliche Verbesserungen wahrnehmen. Wenn sich der Gecoachte allerdings noch nicht ganz klar ist, ob er wirklich eine Veränderung in seinem Leben will und sich noch in inneren Konflikten befindet, wird der Prozess etwas länger dauern. In diesem Fall werden weitere Sitzungen diesen inneren Kampf zu einer eindeutigen Entscheidung begleiten und dann eine Veränderung einleiten. Da das Unterbewusste auch nach der Sitzung – Tag und Nacht – mit den Impulsen aus der Hypnose weiterarbeitet, kann es sein, dass sich die Effekte erst nach einiger Zeit einstellen. Du kannst davon ausgehen, dass es nach der Hypnosesitzung eine innere Auseinandersetzung bei dir gibt. Wie schnell die Wirkung einsetzt, ist davon abhängig, wie stark dein Wunsch ist, eine Veränderung in deinem Verhalten, Denken oder Empfinden zu erreichen.

Das Gute ist, dass es mittlerweile keine wissenschaftliche Zweifel mehr an der Wirksamkeit von Hypnose gibt. Deshalb kannst du dir sicher sein, dass Hypnose dich dabei unterstützt, deine Potentiale freizusetzen.

Vor der ersten Sitzung wird es eine kostenlose Vorbereitungssitzung geben, bei der ich gerne alle deine Fragen beantworte. Gerade bei Coaching und Hypnose ist es wichtig, dass die Chemie stimmt – der Hypnotiseur nennt das auch Rapport.

Bitte melden dich bei mir, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können.

Rauchen als Kontrollverlust

Viele Menschen nehmen sich immer wieder vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie sind guten Willens, endlich Nichtraucher zu werden. Mit der „Methode Willenskraft“ kommt der Raucher meist nicht gegen den Kontrollverlust an, der durch das langjährige Rauchen zustande gekommen ist. Hypnose ist da meist ein viel effektiveres und einfacheres Vorgehen, um in kurzer Zeit zum Nichtraucher zu werden.

Riesige Marketingabteilungen arbeiten mit Milliarden-Budgets daran durch Werbung dem guten Willen der Raucher entgegen zu wirken. Der Raucher hat kaum eine Möglichkeit, sich dieser Einflussnahme zu entziehen. Das ist natürlich im Sinne der Unternehmen, die Zigaretten anbieten. Die Raucher sind abhängig von den Zigaretten und dies wird durch die Werbung immer weiter gefördert. Neben dem psychologischen Effekt der Werbung führt auch der Konsum von Zigaretten zu einer Abhängigkeit von Nikotin. Beide Effekte zusammen lassen die Umsätze der Industrie immer weiter wachsen.

Wie ich an anderer Stelle beschrieben habe, ist es auch eher nicht so, dass der Raucher eine bestimmte Marke von Zigaretten raucht, weil er diese Marke so gerne mag. Raucher sind kaum in der Lage, ihre Zigarettenmarke am Geschmack zu erkennen. Vielmehr investiert die Zigarettenindustrie Milliardensummen in Marketing, um dem Raucher ein Markenbild einzupflanzen. Dieses Markenbild wird dann mit Illusionen und Suggestionen so aufgeladen, dass der Raucher irgendwann wirklich glaubt, dass seine Marke besonders gut schmeck, dass seine Zigaretten entspannen, dass sie das Konzentrationsvermögen stärken, etc..

Wenn der Raucher all diese positiven Eigenschaften mit dem Rauchen und speziell mit seiner Marke verbindet, fällt es ihm dann umso schwerer mit dem Rauchen aufzuhören. Er hat dann das Gefühl, dass er durch Rauch-Entzug auf etwas Wichtiges und Angenehmes verzichten würde. An diesem Paradoxon kann man erkennen, dass die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, der bewussten Kontrolle des Rauchers entzogen ist. Er glaubt an Sachverhalte, die nicht nachweisbar sind. Er nimmt vielmehr gerne Ausreden und Gründe für sein Verhalten an, um dieses vor sich selber und vor anderen zu legitimieren. An dieser Stelle ist Hypnose ein wirkungsvolles Mittel. Da die oben beschriebenen Rechtfertigungen in erster Linie im Unterbewusstsein ablaufen und die Hypnose im Unterbewusstsein eingreift, ist sie das beste Verfahren um rauchfrei zu werden.

Es ist nicht unmöglich, sich das Rauchen durch eigenen, festen Willen abzugewöhnen. Allerdings erfordert dieser Kampf extreme Anstrengungen und Opfer. Die Folgen eines solchen Kampfes gegen den eigenen Körper und gegen das eigene Unterbewußtsein sind oft Schlaflosigkeit, Zunahme des Körpergewichtes, erhöhte Reizbarkeit, emotionale Unausgeglichenheit, verringerte Belastbarkeit, etc..

Wesentlich angenehmer, effektiver und einfacher ist da die Raucherentwöhnung mit Hilfe von Hypnose. Die Wirksamkeit dieses Vorgehens, um zum Nichtraucher zu werden ist auch wissenschaftlich erwiesen.

Wir haben oben schon die Einwirkung durch Werbung angesprochen. Darüber hinaus wirkt natürlich auch die Zigarette selber auf eine Abhängigkeit hin. Die Werbung unterstützt dies letztendlich nur und gibt dem Zigarettenkonsum unberechtigter Weise einen harmlosen Anstrich.

Kaum ein Raucher ist sich bewusst, wie die Inhaltsstoffe der Zigaretten in seinem Körper wirken und was er seinem Körper damit antut. Zigarettenrauch enthält ca. 5000 wirksame Inhaltstoffe. Teer und Nikotin sind allgemein bekannt. Dass dem Körper auch viele andere Stoffe hinzugefügt werden, ist vielen nicht bekannt. Viele dieser Stoffe sind gesundheitsschädlich und einige lösen auch Krebs aus. Bei etlichen Stoffen ist die gesundheitsschädliche Wirkung noch nicht abschließend untersucht.

In der Bevölkerung wird besonders oft über Nikotin besprochen. Nikotin ist der Stoff im Tabakrauch, der besonders suchtauslösend wirkt. Es handelt sich bei Nikotin um einen Giftstoff, der aus den Tabakblättern stammt und beim Rauchen über die Lungenbläschen direkt ins Blut gelangt. Da es sich bei Nikotin um einen Giftstoff handelt, reagiert der Körper zu Beginn der Raucherkarriere mit Abwehrmechanismen. Es kommt zu Hustenreiz und Tränenfluss. Wenn der Raucher das Nikotin tief inhaliert, kann es zu Beginn der Raucherkarriere auch passieren, dass der Raucher sich benommen fühlt und eine Übelkeit empfindet. Das ist ein eindeutiges Signal des Körpers an den Raucher, dass verhindern soll, dass weiter Rauch aufgenommen wird. Der Körper versucht auf diese Weise das weitere Eindringen von Giftstoffen in den Körper zu verhindern.

Wenn das die einzigen Reaktionen des Körpers wären, würden die meisten Raucher wohl nach den ersten Zigaretten wieder mit dem Rauchen aufhören. Leider versucht der Körper gleichzeitig auch die negativen Reaktionen abzumildern und schüttet zu diesem Zweck Glückshormone (Endorphine) aus. Damit sollen die Belastungen durch den Abwehrkampf abgemildert werden.

Diese Endorphin-Ausschüttungen empfindet der Rauch-Anfänger als sehr angenehm. Leider hält diese Wirkung nicht sehr lange an. Wenn die Wirkung verflogen ist, sehnt der Raucher sich erneut nach diesem angenehmen Gefühl – ohne zu wissen, dass dieses Gefühl nur die Nebenwirkung des Abwehrkampfes seines Körpers gegen ein Gift ist. Der Raucher wird sich dieses angenehme Gefühl immer wieder durch Rauchen besorgen und nach einiger Zeit glauben, dass dieses angenehme Gefühl nur durch das Rauchen zu erzielen ist. Schon ist die Sucht und damit die Abhängigkeit da.

Wie man aus dem zuvor Beschriebenen entnehmen kann, ist das kein Prozess der dem bewussten Willen unterworfen ist. Vielmehr ist es ein Prozess der im Unterbewußtsein abläuft. Genau aus diesem Grunde ist auch die Hypnose ein so effektives Mittel, diese Nikotinsucht wieder zu entfernen und wieder zum Nichtraucher zu werden – den jeder von uns war einmal Nichtraucher.